Jetzt ist sie wieder zum Greifen nah – die „stade Zeit“, die besinnlichen Stunden, die Gemütlichkeit der Adventszeit. Oft scheinen mir diese Erwartungen an die Wochen vor Weihnachten eher ausgelutschte Gedanken zu sein, statt wirklich gelebte Werte. Was schade ist – denn es tut bestimmt niemandem schlecht, zur Ruhe zu kommen, der Welt ein bisschen Lärm zu nehmen, sich auf das wirklich Wichtige zu besinnen. Zu diesem Prozess gehört für mich auch, den Konsumwahn, der mit dem eigentlichen „Fest der Liebe“ verbunden ist, zu hinterfragen. Nur einer der Widersprüche dieser besonderen Jahreszeit. Auch habe ich nie verstanden, warum man eine Feier, die sich so nennt, mit dem Verzehr getöteter Tiere besiegelt. Auf der Suche nach einem Weg, wie ich dieses Jahr einen wirklich besinnlichen Advent verbringen kann und zum Trotz des ganzen Corona-Chaos vor der Haustür, habe ich, wie so oft in Krisensituationen, meine fast unzähligen Bastelutensilien rausgekramt, es mir damit gemütlich gemacht und dabei viel gelernt. Vier meiner liebsten Beschäftigungen dieser Tage und was sie für mich bedeuten, möchte ich Dir nun vorstellen. Alle sind ganz nebenbei tolle und vor allem persönliche Geschenkideen zu Weihnachten. Vielleicht hast Du Lust, mitzumachen.
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